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Die dunkle Nacht der Seele – Wenn alles zusammenbricht

Die dunkle Nacht der Seele – Wenn alles zusammenbricht

Wenn alles zusammenbricht – über spirituelle Krisen als notwendige Übergänge

Es gibt Phasen im Leben, die sich nicht wie Entwicklung anfühlen. Sie fühlen sich an wie Zerfall.

Wie Leere. Wie ein stilles Ertrinken in der eigenen Tiefe, und doch sind genau diese Phasen oft der Beginn von etwas Echtem. Etwas, das nicht glänzt, aber trägt. Etwas, das nicht laut ist, aber wahr.

Was ist die dunkle Nacht der Seele?

Der Begriff stammt ursprünglich aus der Mystik – insbesondere von Johannes vom Kreuz, einem spanischen Karmeliten des 16. Jahrhunderts. Er beschrieb damit eine spirituelle Krise, in der der Mensch sich von Gott getrennt fühlt, obwohl er sich auf dem Weg zu ihm befindet.

Heute verstehen wir darunter eine tiefgreifende innere Erschütterung, die oft mitten in einem spirituellen Prozess auftaucht. Nicht am Anfang, sondern dann, wenn man glaubt, schon „weit“ zu sein.

Es ist der Moment, in dem alte Gewissheiten zerfallen, indem spirituelle Praktiken nicht mehr wirken. In dem das Licht nicht mehr wärmt – und die Dunkelheit alles durchdringt.

Symptome der dunklen Nacht:

  • Gefühl der Sinnlosigkeit trotz spiritueller Praxis
  • Rückzug, Isolation, emotionale Erschöpfung
  • Verlust von Identität, Rollen, spirituellen Konzepten
  • Zweifel an allem, was bisher als „wahr“ galt
  • Tiefe Traurigkeit ohne konkreten Auslöser
  • Das Gefühl, vom Leben oder vom „Göttlichen“ verlassen zu sein

Diese Symptome ähneln oft einer Depression – doch sie sind nicht pathologisch.

Sie sind Ausdruck eines inneren Übergangs, einer seelischen Häutung.

Warum sie notwendig ist

Die dunkle Nacht der Seele ist kein Fehler im System. Sie ist ein Reinigungsprozess.

Ein radikales Loslassen dessen, was nicht mehr echt ist. Denn viele spirituelle Wege beginnen mit Hoffnung, mit Licht, mit Aufbruch, aber irgendwann stößt man auf die eigenen Schatten.

Auf die Wunden, die man spirituell überdeckt hat - auf die Masken, die man für „Bewusstsein“ gehalten hat - und dann beginnt die eigentliche Arbeit:

  • Nicht mehr fliehen
  • Nicht mehr erklären
  • Sondern bleiben - Fühlen - Zerfallen -  neu entstehen

Was hilft in dieser Phase?

  • Radikale Ehrlichkeit: Sich selbst nichts vormachen.
  • Verkörperung: Den Körper spüren, nicht nur den Geist befragen.
  • Stille statt Suche: Nicht noch mehr Tools, sondern weniger Ablenkung.
  • Vertrauensvolle Begleitung: Menschen, die nicht retten wollen, sondern halten können.
  • Geduld: Diese Phase lässt sich nicht beschleunigen – sie will durchlebt werden.

Ich habe Menschen begleitet, die in dieser Nacht waren, und ich war selbst dort.

Es war kein Ort der Antworten, aber ein Ort der Wahrheit, und irgendwann – ganz leise – kam ein neuer Morgen. Nicht mit Licht, sondern mit Klarheit. Nicht mit Euphorie, sondern mit Frieden.

Licht in der Dunkelheit

Wenn alles zusammenbricht, bricht oft auch etwas auf.
Die dunkle Nacht der Seele ist kein Abgrund, sondern ein Durchgang.
Du bist nicht verloren – du wirst verwandelt.
Auch wenn du gerade nichts siehst, wächst in dir etwas Neues.

Halte durch.
Nicht, weil du musst, sondern weil du darfst.

Affirmation – für Vertrauen in den Prozess

„Auch wenn ich nichts verstehe, bin ich getragen.
Auch wenn alles fällt, wächst in mir etwas Neues.
Ich bin nicht zerbrochen – ich bin im Wandel.
Ich vertraue dem Weg, auch wenn ich ihn nicht sehe.“

Diese Affirmation morgens beim Aufwachen oder abends vor dem Schlafengehen sprechen – laut oder leise, ganz wie es sich richtig anfühlt.

Mantra – für innere Stabilität

„Ich bin. Ich werde. Ich erinnere mich.“

Dieses Mantra ist bewusst kurz und rhythmisch gehalten. Du kannst es beim Atmen wiederholen:

  • Beim Einatmen: „Ich bin“
  • Beim Ausatmen: „Ich werde“
  • Beim Einatmen: „Ich erinnere mich“

Es hilft, dich zu zentrieren und dich mit deinem inneren Kern zu verbinden – besonders in Momenten der Unsicherheit oder Erschöpfung.

Kleines Ritual zur Selbsthilfe

Raum der Stille schaffen

  • Zünde eine Kerze an – sie symbolisiert dein inneres Licht, auch wenn es gerade flackert.
  • Lege einen Gegenstand vor dich, der dich an deine Essenz erinnert (z. B. ein Stein, ein Foto, ein Symbol).
  • Schalte alle Ablenkungen aus. Dies ist deine Zeit.

Atem der Erinnerung

  • Setze dich bequem hin.
  • Atme tief ein und aus – bewusst, langsam, liebevoll.
  • Sprich innerlich beim Einatmen: „Ich bin hier.“
  • Beim Ausatmen: „Ich komme zurück.“
    Wiederhole diesen Zyklus 7-mal.

Herzöffnung

  • Lege beide Hände auf dein Herz.
  • Spüre den Rhythmus, den Puls, das Leben.
  • Sprich laut oder leise:

„Auch wenn ich mich verloren fühle,
bin ich in mir geborgen.
Ich lasse los, was nicht mehr trägt.
Ich empfange, was mich heilt.“

Schreiben als Spiegel

  • Nimm ein Blatt Papier und schreibe intuitiv:
    „Was möchte ich mir selbst sagen?“
    Lass die Worte fließen – ohne Bewertung, ohne Zensur.
    Vielleicht kommen Tränen, vielleicht Stille. Beides ist willkommen.

Übergabe ans Licht

  • Lies deine Worte laut vor.
  • Wenn du magst, verbrenne das Papier (sicher!) oder falte es und lege es unter dein Kissen.
  • Sprich zum Abschluss:

„Ich bin nicht zerbrochen. Ich bin geöffnet.
Ich bin nicht am Ende. Ich bin im Übergang.
Ich bin nicht allein. Ich bin verbunden.“

Abschluss

  • Lösche die Kerze bewusst – als Zeichen, dass du das Licht nun in dir trägst.
  • Trinke ein Glas Wasser – zur Erdung.
  • Umarme dich selbst. Ja, wirklich. Halte dich. Du bist da.

 

Fazit: Die dunkle Nacht der Seele ist kein Ende, sie ist ein Übergang. Ein Sterben alter Illusionen, ein Geborenwerden in die Tiefe. Wer sie durchlebt, wird nicht „besser“ - aber echter und das ist das größte Geschenk, das Spiritualität uns machen kann.

Herzlichst, eure Elisabeth

Autor

Elisabeth

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