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Samhain – Wenn die Dunkelheit uns erinnert

Samhain – Wenn die Dunkelheit uns erinnert

Samhain – Wenn die Dunkelheit uns erinnert

Manchmal spürt man es einfach, ohne genau zu wissen, warum. Die Luft wird stiller, das Licht weicher, die Dunkelheit kommt früher – und plötzlich ist da dieser Moment im Jahr, der sich nicht erklären lässt, sondern eher erinnert werden will. Es ist, als ob etwas Altes wieder anklopft. Etwas, das unter all den bunten Lichtern und Plastikspinnweben kaum noch sichtbar ist – und doch da ist.

Lebendig. Wartend. Samhain.

Wenn wir heute über den 31. Oktober sprechen, dann geht es meistens um Halloween. Um Kinder, die als Zombies oder Hexen verkleidet an Türen klingeln, um Supermärkte voller Gruseldeko, um das große Süßigkeiten-Ritual, das längst ein Verkaufsargument geworden ist. Und natürlich – das darf alles sein. Freude, Spiel, Verkleidung, Gemeinschaft.

Aber was dabei oft verloren geht, ist der Ursprung. Die eigentliche Kraft dieses Datums. Denn bevor es Halloween hieß, war es Samhain. Und Samhain war keine Party. Es war ein Schwellenfest. Ein heiliges, tiefes Innehalten zwischen den Jahreszeiten, zwischen den Welten.

Für unsere Vorfahren – vor allem in den keltisch geprägten Regionen, aber auch im germanischen Raum – endete mit Samhain das alte Jahr. Der Sommer war vorbei, die Ernte eingebracht, das Vieh in den Schutz des Winters zurückgebracht. Und dann begann die dunkle Zeit. Die Hälfte des Jahres, die nicht auf Tun, sondern auf Sein ausgerichtet war. Auf Rückzug, Stille, Verdauung – im übertragenen wie im ganz praktischen Sinn. Es war eine Zeit, in der die äußere Welt sich langsam zurückzog. Und gleichzeitig wurde die innere umso lauter.

Man glaubte, dass in der Nacht zu Samhain der Schleier zwischen den Welten besonders dünn sei. Dass die Verstorbenen zurückkehren können, um bei ihren Liebsten zu sein. Nicht als Spukgestalten, sondern als Gäste, als Ahnen, als Teil eines Kreislaufs, der nicht mit dem Tod endet. Und so wurde für sie gedeckt. Es wurden Speisen bereitgestellt, Kerzen entzündet, Geschichten erzählt. Die Verstorbenen hatten ihren Platz im Leben der Lebenden – nicht als bedrohliche Schatten, sondern als Teil des eigenen Ursprungs. Ich frage mich oft, wie es wäre, wenn wir das wieder spüren würden.

Wenn wir aufhören würden, uns vor der Dunkelheit zu fürchten und anfangen, sie zu ehren. Wenn wir Samhain nicht als Gruselfest, sondern als Erinnerung begreifen würden – an unsere Wurzeln, an das, was uns trägt, an das, was wir irgendwann selbst einmal sein werden:

Erinnerung. Ahnin. Ahne.

Es braucht dafür keine Rituale aus Büchern. Keine perfekten Altäre. Es braucht vielleicht einfach nur eine Kerze. Ein Bild. Einen Gedanken an jemanden, der gegangen ist. Ein „Danke“, das man laut oder leise spricht.

Eine stille Minute, in der wir uns selbst erlauben, zu fühlen, was oft keinen Platz hat:

Verlust, Trauer, aber auch tiefe Dankbarkeit.

Das Wissen, dass wir nicht aus dem Nichts kommen. Dass wir getragen werden – von all denen, die vor uns waren. Samhain lädt uns ein, still zu werden. Nicht, um passiv zu sein, sondern um zu lauschen. Auf das, was wir sonst im Lärm des Alltags überhören. Auf unsere Intuition. Auf unsere Träume. Auf das, was vielleicht noch ungeheilt in uns wohnt.

Es ist eine Einladung, loszulassen – nicht nur Menschen, sondern auch Masken, Vorstellungen, Rollen, die längst nicht mehr zu uns passen. Samhain ist der Moment im Jahr, an dem wir uns erlauben dürfen, wahr zu sein. Ohne Licht. Ohne Lärm. Nur wir.

Ich glaube nicht, dass man dafür die Vergangenheit romantisieren muss. Unsere Ahnen lebten hart. In Zyklen, die von Wetter, Ernte, Tod und Geburt bestimmt waren.

Aber sie hatten etwas, das wir heute oft verloren haben:

ein Bewusstsein für den Kreislauf. Für die Verbindung. Für das, was bleibt, wenn alles andere vergeht.

Und genau das dürfen wir uns zurückholen – nicht als Rückschritt, sondern als Erinnerung an etwas, das in uns weiterlebt.Vielleicht bedeutet Samhain heute also nicht, auf alles Moderne zu verzichten. Vielleicht bedeutet es einfach nur, einen Raum zu öffnen. Für das Echte. Für das, was unter der Oberfläche wirkt. Für die Liebe zu den Menschen, die nicht mehr sichtbar sind, aber spürbar bleiben. Für uns selbst – in unserer Tiefe, in unserer Verletzlichkeit, in unserer Verbindung zum Leben und zum Tod.

Und vielleicht ist das alles, was es braucht:

einen Abend. Eine Kerze. Einen Atemzug der Ehrlichkeit. Einen stillen Tisch, an dem du Platz machst – nicht für den nächsten Einkauf, sondern für die, die dir den Weg bereitet haben.

Einen Moment, in dem du die Dunkelheit nicht fürchtest, sondern sie als das erkennst, was sie wirklich ist: ein Teil von dir.

Von Herzen Runa 

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Runa

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